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Die Trense und das Zaumzeug

Mit dem Zaumzeug werden unsere Pferde beim Reiten gelenkt. Es besteht aus einem Kopfgestell aus Riemen sowie den Zügeln. Man kann wählen zwischen den gebisslosen Zäumungen und Zäumungen mit Gebiss.

Die Wirkung

Durch den Einsatz der Trense können die Pferde auf bestimmte Reaktionen beim Einsatz dieser trainiert werden. Zudem erhält man natürliche Reaktionen des Pferdes auf verschiedene Druckpunkte.

Diese sind abhängig von dem verwendeten Zaumzeug:

  •  Nase
  •  Genick
  •  Zunge
  •  Kinnlade
  •  Kinngrube
  •  Lippe

So kann beispielsweise der Richtungswechsel eingeleitet werden oder ein Senken des Kopfes. Mit den Zügeln aktiviert man den Druckpunkt.

Ein Anbinden mit dem Zügel (wie in Westernfilmen häufig gezeigt wird) wird mittlerweile nicht mehr genutzt und ist sogar verboten, da es zu schweren Verletzungen des Tieres kommen kann, wenn dieses sich erschreckt und flüchten will.

Da der Zaum über die Nase verläuft muss dieser korrekt verschnallt sein, dass das Pferd frei atmen und kauen kann und dieser nicht drückt.
Ist das Reithalfter zu eng verschnallt, kann das Pferd die Hilfen nicht richtig annehmen, das Kauen auf dem Gebiss ist auch nicht mehr möglich.
Zwischen Nasenriemen und Pferdenase sollten um die zwei Finger Luft sein.
Der Teil der Nase, der sich bei Anstrengung oder Aufregung aufgebläht, nennt sich Lufttrompete, und versorgt die Lunge mit Luft und den Körper mit Sauerstoff. Dies darf nicht beeinträchtigt werden.

Aufbau einer Trense

Eine Zäumung, egal welcher Art, wird zur Einwirkung auf den Kopf des Pferdes eingesetzt, um das Tempo sowie die seitliche Stellung des Kopfes und der Halsung zu beeinflussen.

In der Regel besteht der Trensenzaum aus folgenden Grundelementen:

  • Wirkelement, um auf Maul, Nase oder auch Genick einwirken zu können. Ein Gebiss wirkt auf das Maul, wie z.B. Trense, Kandare oder das Pelham. Ein gebissloser Zaum wiederrum wirkt auf die Nase, wie z.B. ein Kappzaum oder das alt bekannte Hackamore.
  • Zuglement, mit dem du Zug von der Hand auf das Wirkelement übertragen kannst. Beim Reiten sind das die Zügel, beim Longieren die Longe, beim Fahren die Fahrleine. Die Zügel werden in die seitlichen Gebissringe oder in die Anzüge von Kandare oder Pelham ein geschnallt. Zur Kandare wird bei englischer Reitweise eine kleinere sogenannte Unterlegtrense mit einem zweiten Zügelpaar verwendet.
  • Riemen, die die Elemente am Kopf festhalten. Z.B. Genick- oder Backenstücke.
  • Reithalfter bzw. Nasenriemen, die bei Gebisszäumen ein zu weites Aufsperren des Pferdemauls verhindern.

Der Trensenzaum

Meist besteht ein Trensenzaum aus einem Genickstück, den beiden Backenstücken rechts und links, Kehlriemen und Stirnriemen (auch ein Nasenriemen kann verwendet werden).

Das Kernstück einer Zäumung ist das Genickstück, welches im Genick hinter den Ohren liegt.

Da das Gewicht des Gebisses unmittelbar im Genick drückt, solltest du darauf achten, dass der Genickriemen breite genug ist, um das Gewicht optimal zu verteilen und dass er nicht einschneidet. Der angebrachte Stirnriemen hält das Genickstück an Ort und Stelle und verhindert das Verrutschen nach hinten.

Die Backenstücke verlaufen senkrecht am Pferdekopf unter dem Jochbein entlang und werden links und rechts am Genickstück ein geschnallt.

Der Kehlriemen verläuft im Bereich der Ganaschen und ist meist direkt an das Genickstück gearbeitet. So wird verhindert, dass das Pferd sich den Zaum selbst abstreifen kann.

Der Einohrzaum

Diese Art von Zaum wird meist beim Westernreiten genutzt. Er besteht aus einem Genickstück, an dem dann die Ohrschlaufe befestigt ist sowie die Backenstücke. Da es in den Ursprungsländern der Westernreiterei meist sehr heiß ist, soll mit so wenig Leder am Kopf des Pferdes wie nötig ausgekommen werden. Diese Zäumungen sind deshalb auch meist recht schmal und verzichtbare Zusätze wie den Kehlriemen wird dann auch verzichtet.

Je weniger Leder die verschwitzten Poren der empfindlichen Haut am Pferdekopf bedeckt, desto geringer ist die Gefahr des Aufscheuerns.

Die Ohrschlaufe hält, wie der Stirnriemen sonst, den Genickriemen an Ort und Stelle und hält das Gebiss dort, wo es hingehört.

Der Fahrzaum

Ein Fahrzaum besitzt kein gesondertes Reithalfter. Der Nasenriemen wird mit kleinen Schlaufen mit den Backenstücken verbunden oder verläuft durch sie hindurch.

Der Westernzaum

Westernzäume bestehen meist aus einem einfachen Kopfstück ohne Sperrhalfter. Es wird dann entweder ein Kinnriemen oder eine Kinnkette verschnallt.
Der Kinnriemen wird lose verschnallt und verhindert, dass das Gebiss durch das Pferdemaul gezogen werden kann. Die Kinnkette hingegen wird fester verschnallt, da sie dazu noch durch das Annehmen der Zügel als Hebeleinwirkung genutzt werden kann. Die Zäume in Westernausführung gibt es mit Stirnriemen, als Einohr- oder Zweiohrmodelle.

Das Knotenhalfter

Das Knotenhalfter hat viele Einsatzzwecke. Zum Führen, zur Bodenarbeit, Reiten oder auch, unter gewissen Umständen, zum Anbinden des Pferdes. Allerding sollte es, aufgrund seiner scharfen Einwirkung nur zum losen Anbinden genutzt werden, da sich das Pferd verletzen kann, wenn es sich losreißt.

Der Kappzaum

Der Kappzaum ist eine meist gebisslose Zäumung, die zum Trainieren junger Pferde, zur Handarbeit oder zum Longieren genutzt werden kann, um dem Pferd nicht am Maul zu zerren und trotzdem eine gewollte Einwirkung zu haben.

Meist sind 3 Ringe an dem Kappzaum über den Nasenrücken angebracht. Sie dienen zum Befestigen und einhaken von Longe und Hilfszügeln wie z.B. Ausbindern bzw. Zügeln oder Führleine.

Material und Verarbeitung

  • Das Leder

Das wohl beliebteste Material zur Herstellung von Zäumungen ist das Leder. Auf Turnieren der FN wird dieses Material sogar vorgeschrieben. Es ist pflegeintensiv aber auch langlebig. Die Qualität des Leders ist vor allem von der Herstellung, der Gerbung und dem Ausgangsmaterial abhängig.

Genäht wird entweder mit besonders kräftigem, gewachstem oder geöltem Baumwollgarn oder mit Kunststoffgarn. Kunstfaser hat gegenüber Baumwolle den Vorteil, dass sie relativ verrottungsfest ist.

  • Synthetische Stoffe

Diese Stoffe erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, sind aber im Turniersport nicht erlaubt. Insbesondere die plastifizierten Materialien zeichnen sich gegenüber Leder durch unkomplizierte Pflege und eine größere Farbauswahl aus. Die Zahl der Materialien auf dem Markt nimmt stetig zu und mittlerweile haben einige der Materialien die Haltbarkeit von gutem Leder erreicht.

Vor allem im Galopprennsport und im Distanzsport, wo die Zaumzeuge härteste Bedingungen aushalten müssen, werden Zaumzeuge aus speziellen Stoffen verwendet.

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